„Formel 1 fahren in Monaco ist wie Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer.“
Das sagte einst die brasilianische Formel 1 Legende Nelson Piquet einst und umschreibt wohl bestens, warum der Mythos Monte Carlo die Formel 1-Welt so fasziniert, wie kein anderes Rennen.
5 Facts zum Mythos Monaco GP: Distanz, Pole-Position, dramatische Rennen und die verrückten Ticketpreise.
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Der Kampf in den Straßenschluchten des Fürstentums, wenn die Boliden bis auf wenige Zentimeter an die Streckenbegrenzung kommen. Die Anforderungen an die Konzentrationsfähigkeit der Fahrer sind enorm: „20 bis 30 Prozent höher als auf jeder anderen Strecke“, schätzt etwa Nico Hülkenberg. Der kleinste Fehler kann zur Berührung mit der Begrenzunsmauer führen und das Aus bedeuten.
Was den Mythos Monte Carlo ausmacht: Es zugleich das längste und das kürzester Formel 1-Rennen des Jahres!
Kein Rennen anderer F!-GP kommt auf mehr als die 78 Runden in Monaco. Allerdings ist auch kein Grand Prix so kurz. Im Fürstentum fahren die Piloten in Summe nur 260,286 Kilometer. Eine Runde ist nur 3,337 Kilometer lang – es ist die kürzeste Runde aller Formel 1-Strecken .
Insgesamt 1482 Kurven fahren die Piloten beim Monaco GP – 624 nach links und 858 nach rechts. Das heißt auch über 4000 Mal schalten auf der Fahrt mit fast 300 km/h Höchstgeschwindigkeit durch die engen Häuserschluchten.
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Auf einer Strecke, auf der Überholen nahezu unmöglich ist, ist das Qualifying entscheidend für das Ergebnis am Sonntag.
Ein Monte Carlo Mythos zum Monaco GP lautet deshalb: Hier gewinnt immer der, der die Pole-Position hat. Aber: Das stimmt nicht!
Seit 2000 gelang es dem Pole-Sitter am Samstag in den letzten 24 im Fürstentum ausgetragenen Rennen nur 14 Mal, die Pole in einen Sieg umzuwandeln. Das entspricht einer Conversion-Rate von rund 58 %.
Es gibt Formel 1 Grand Prix, da ist der Sieganteil von der Pole-Position deutlich höher, wie etwa beim Großen Preis von Spanien. Hier siegt der Pole-Setter in fast 80 Prozent der Fälle.
In der jüngeren Vergangenheit gelang es übrigens nur Daniel Ricciardo (2018), Lewis Hamilton (2019) und Charles Leclerc (2024) ein Start-Ziel-Sieg.
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Der erste Monaco-GP 1929 wurde von Williams gewonnen, doch mit Sir Frank Williams und seinem Team hat das gar nichts zu tun: Bugatti-Fahrer William Charles Frederick Grover-Williams (geboren 1903 in Montrouge, Frankreich) gelang die Premiere. An den ersten Monaco-Sieger erinnert ein Denkmal. Es zeigt ihn in seinem Rennwagen.
Der Mythos Monte Carlo lebt auch durch viele andere Premierensieger, die allerdings dann nie mehr ein Formel 1-GP gewonnen haben. Wie etwa Jarno Trulli (2004), Olivier Panis (1996) oder Jean-Pierre Beltoise im Jahr 1972.
Einen Premierensieg feierte 2024 auch Charles Leclerc , der den Monaco Formel 1-Mythos von kleinauf miterlebt hat – er kommt nämlich direkt aus Monaco! 2024 hat er sein Heimrennen gewonnen und war damit der erste Monegasse, der im Fürstentum das F1-Rennen gewonnen hat.
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Der Mythos Monte Carlos ist in den letzten Jahrzehnten auch durch unzählige Rekorde und Bestmarken entstanden. Drei davon sind diese hier:
● Der älteste Fahrer: In Monaco 1958 war Louis Chiron stattliche 58 Jahre alt!
● Keiner gewann den Monte Carlo-GP von weiter hinten: Olivier Panis startete 1996 vom 14. Startplatz und fuhr im Ligier zum Sieg.
● Rekordsieger des Monaco GP: Ayrton Senna mit sechs Siegen.
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Der Formel 1-Grand Prix von Monaco ist eine der prestigeträchtigsten Veranstaltungen im Motorsport und zieht jedes Jahr nicht nur Motorsport-Fans an, sondern auch die Stars und Sternchen der Welt. Nirgends ist die Promidichte so groß, wie beim Monte Carlo GP.
Das schlägt sich auch auf die Preise nieder. Was kosten die Tickets für den Monaco Grand Prix? Wie viel Geld muss man pro Tag in die Hand nehmen, um hautnah am Geschehen dran zu sein?
Die Preise für die Tickets beim Monaco GP hängen vom jeweiligen Tag ab.
Ab 195 Euro kann man mit einem Standardticket am Freitag, die Trainingsfahrten der Piloten auf beinahe allen Tribünen bewundern. VIP-Tickets wie „Gold VIP Terraces“ schlagen sich dagegen schon um 790 Euro zu Buche.
Teurer wird es am Samstag zum Qualifiying. Hier beginnen die Monaco GP Ticketpreise am „Grandstand“ bei rund 550 Euro und gehen bis auf über 800 Euro hinauf. Noch teurer sind die VIP-Tickets. Hier beginnen die Preise bei etwa 1500 Euro.
Der Formel 1 Mythos Monte Carlo kostet eben – und das zeigt sich auch beim Rennen am Sonntag. Dafür sich die Monaco GP Preise noch einmal höher als am Vortag.
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Wer am Sonntag beim Rasen durch die Häuserschluchten des Fürstentums live dabei sein will, muss mit Ticketpreisen ab 1000 Euro rechnen. Je nach Kategorie wird es sogar noch mehr. Eine Karte für den Bereich „Trackside Experience Grandstand“ kommt auf 1970 Euro.
Auch die VIP-Tickets kosten für den Rennsonntag noch einmal mehr – so beginnen die Monaco GP Ticket Preise für „Gold-VIP“ bei 2815 Euro. Das VIP-Ticket „Shangri-La Rooftop View“ kommt auf 5025 Euro.
Wer ganz nah dran sein will, um den Mythos Monte Carlo zu erleben, der muss wohl sein Finanz-Depot plündern oder einen Kredit aufnehmen. Für drei Tage Zutritt im Paddock Club, das ist der offizielle VIP-Bereich der Formel 1 der sich über den Garagen der Teams befindet, muss man 15.000 Euro hinlegen.
Neben den Kosten für Eintrittskarten wird man auch noch eine Übernachtung brauchen – und auch diese kostet natürlich dementsprechend. Wer während des Rennwochenendes im Fürstentum in einem Hotel übernachten will, muss tief in die Tasche greifen. Der durchschnittliche Preis pro Nacht liegt bei 6.000 Euro.